Die ausreichende und stabile Versorgung mit Rohstoffen und Energie ist für deutsche Industrieunternehmen der wichtigste Faktor bei der Standortentscheidung. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zur Frage „Wo steht Deutschland im internationalen Vergleich?“. 90 Prozent der 2.256 befragten Unternehmen fanden diesen Standortfaktor wichtig. Knapp dahinter folgt mit 89 Prozent ein sicherer Ordnungsrahmen mit hoher Rechtssicherheit, marktwirtschaftlichen Grundregeln, wenig Korruption und fairen Wettbewerbsbedingungen. Durchschnittlich für 71 Prozent der Befragten spielten die verschiedenen Standortfaktoren eine Rolle, am seltensten genannt (39%) wurden die Luft-/Bahn- und Schifffahrt.